Zeitreise von 1800 bis 1899
Die Urgeschichte der Stadt beginnt mit dem Lignitkohlefund im Jahre 1835. In den Taufbüchern entwickelt sich der Name „Schawenforst" zu „Schaunforst", um 1800 zum „Schaumforst" und dann zum „Sauforst. Erst jetzt, also um die Zeit der ersten Kohleschürfungen, erscheint erstmals der Name „Sauforst". Am 11. Oktober 1891 wird die Evangelisch-Lutherische Segenskirche eingeweiht. 1853 wird die „Eisenwerksgesellschaft Maximilianshütte" gegründet.
1835
Jüngster Lignitkohlefund im Sauforst bei Verau
1840
Gemeinde Ibenthann 197 Einwohner
Gemeinde Meßnerskreith 246 Einwohner
1845
In den Taufbüchern entwickelt sich der Name Schawenforst zu Schaunforst, um 1800 zum Schaumforst und dann zum Sauforst. Erst jetzt, also um die Zeit der ersten Kohleschürfungen, erscheint erstmals der Name Sauforst.
1851
Die Kommanditgesellschaft auf Aktien "T. Michiels, H. Goffard et Cie" wurde ins Leben gerufen. Die Sauforster Hütte ist somit, wenn auch noch nicht mit ihrem bleibenden Namen, urkundlich geboren, der Vorläufer der Maximilianshütte.
1851/52
Friedrich Fickentscher eröffnete den Bergbau. Im Gebiet zwischen der Straße Neuwirtshaus-Leonberg und der Alten Straße nach Ponholz ließ er Haspelschächte abteufen, dabei entstand die Zeche Auguste.
1853
Die Kommanditgesellschaft ging Konkurs. Aus ihr entstand eine Aktiengesellschaft, deren Namen zu Ehren des Königs Maximilian II. umgeändert wurde, die „Eisenwerksgesellschaft Maximilianshütte“ war geboren.
1880
In diesem Jahr stirbt Fickentscher.
1889
August Henkel kauft nun den Bergbau und all den damit verbundenen Besitz (Oberer Strieglhof, Deglhof und Neuwirtshaus) und gründet mit den Teilhabern Sedlmeier und Reuschl die Firma „Henkel et Cie“.
1891
Einweihung der evangelischen Kirche
1898
August Henkel gibt seinen Besitz auf. Im April desselben Jahres ging der Besitz in die Firma „Oberpfälzische Braunkohlegewerkschaft Haidhof“ über. Dieses Unternehmen spezialisierte sich auf die Herstellung von Briketts.