Der Landtagsabgeordnete Martin Scharf besuchte die Stadt Maxhütte-Haidhof

Erster Bürgermeister Rudolf Seidl nutzte die Gelegenheit, MdL Martin Scharf über die aktuellen Herausforderungen und die Entwicklung der Stadt Maxhütte-Haidhof zu berichten. „Hauptsächlich haben wir uns über den Stand der Dinge ausgetauscht. Besonders möchte ich aber ein Anliegen vortragen, das den finanziellen Ausgleich der Kommunen durch die weggefallene Straßenausbaubeitragssatzung betrifft. Dieser Ausgleich wurde seit acht Jahren nicht erhöht. Eine Erhöhung, welche zumindest die Inflation ausgleicht, wäre sehr lobenswert“, sagte Erster Bürgermeister Rudolf Seidl. „Ein weiteres wichtiges Thema wären die Entlastungen, beziehungsweise eine Kostenübernahmen für die Planungen der geforderten Wärmeplanungen der Kommunen bis 2026 beziehungsweise 2028. Wir wollen und müssen unseren Bürgerinnen und Bürgern vor Ort eine rasche Planungssicherheit geben, die im Vorfeld schon viel Geld kostet. Auf unsere Stadt würden nur für die Planungen Kosten in Höhe von 100.000 Euro bis 120.000 Euro zukommen. Diese Planungsgelder sollten für alle bayerischen Kommunen von der Staatsregierung getragen werden“, so Seidl. Eine sehr große Bitte gab Seidl Martin Scharf auf den Weg, dass die Asklepios-Klinik im Städtedreieck, die derzeit die einzige, zertifizierte Schlaganfall-Station im Landkreis Schwandorf ist, als sogenannte telemedizinische Stroke-Unit, genauso erhalten bleibt.

Der gebürtige Neunburger Landtagsabgeordnete Martin Scharf sitzt seit der letzten Landtagswahl im Herbst 2023 für die Freien Wähler im Landtag. „Ich sehe gerade für die Stadt Maxhütte-Haidhof, eine sehr positive Entwicklung und dieses Potential gilt es weiterhin voll auszuschöpfen“, sagte Martin Scharf und wünschte der Stadt mit Bergbautradition weiterhin eine positive Entfaltung auf allen Ebenen.