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10.10.2023

Bienen ziehen um ins Umspannwerk

Umspannwerke der Bayernwerk Netz GmbH werden zur neuen Heimat für zigtausende Bienen: Im Zuge eines Nachhaltigkeitsprojekts haben Mitarbeitende zusammen mit Albert Zettl, Vorstand für Personal und Markt der Bayernwerk AG, Bienenkästen gebaut. Am Umspannwerk in Ponholz fand nun die Übergabe an Hobby-Imker in Reihen der Bayernwerk-Belegschaft statt. Mit dabei: 2. Bürgermeister Franz Brunner. Und der Imkerverein Burglengenfeld/Maxhütte-Haidhof freut sich über eine Spende in Höhe von 500 Euro, überreicht von Kommunalbetreuer Wolfgang Dumm an Vorsitzenden Michael Schöberl.

„Wir bringen nicht nur Energie zu den Menschen in der Region. Wir kennen auch unsere Verantwortung für Natur und Umwelt“, sagte Albert Zettl, Vorstand für Personal und Markt der Bayernwerk AG, bei der Übergabe in Ponholz. Das Nachhaltigkeitsprojekt „Bienenkästen im Umspannwerk“ bezeichnete Zettl als „tolle Gemeinschaftsaktion“: Hier kämen junge Trainees und erfahrene Kollegen zusammen, die Partnerschaft des Bayernwerks mit den Kommunen werde ebenso sichtbar, wie der Einsatz des Unternehmens für den Umweltschutz.

Als Beispiele dafür nannte Matthias Löhlein, Bereichsleiter Unternehmensentwicklung, Digitalisierung & Nachhaltigkeit, unter anderem das ökologische Trassenmanagement der Bayernwerk Netz GmbH unter ihren Freileitungen und die Partnerschaft mit dem bayerischen Umweltministerium beim Ausbau des Biotopverbunds. „Sie sehen: Nachhaltigkeit ist für uns kein Spaßprojekt. Im Gegenteil: Wir nehmen diese Aufgabe sehr ernst“, so Löhlein.

Trainees hatten zusammen mit Führungskräften, darunter Vorstand Albert Zettl, im Schulungszentrum des Kundencenters Schwandorf die Bienenkästen gebaut. Parallel dazu absolvierten Mitarbeiter des Bayernwerks Imkerkurse. Einer davon ist Johannes Strohmeier, der das für die Imkerei nötige Fachwissen beim Imkerverein Burglengenfeld/Maxhütte-Haidhof erwarb. Zusammen mit dessen Vorsitzendem Michael Schöberl setzte Strohmeier im Umspannwerk Ponholz das Bienenvolk um seine auf den Namen „Łola“ getaufte Königin in einen der neuen Kästen um.

Zu den Gästen, die das interessiert verfolgten, zählte auch Maxhütte-Haidhofs 2. Bürgermeister Franz Brunner. Er wünschte den „Bayernwerk-Imkern“ viel Erfolg und berichtete von den Aktivitäten der Stadt für den Naturschutz und die Erzeugung Erneuerbarer Energien. Michael Schöberl sagte: „Es freut uns sehr, dass ein großes Unternehmen wie das Bayernwerk sich so für Natur, Umwelt und Insekten wie die Bienen einsetzt.“

Bayernwerk-Kommunalbetreuer Wolfgang Dumm berichtete von der guten Zusammenarbeit mit Stadt und Stadtwerken Maxhütte-Haidhof. Und überraschte Michael Schöberl mit einer Spende der Bayerwerk Netz GmbH in Höhe von 500 Euro für den Imkerverein Burglengenfeld/Maxhütte-Haidhof. Schöberl dankte herzlich für die Unterstützung und kündigte an, sein 375 Mitglieder starker Verein werde die Spendensumme für die Ausbildung weiterer Nachwuchsimker verwenden.

Es summt und brummt nun nicht nur in Ponholz: Auch die Umspannwerke in Amberg, Schweinfurt und Regen erhielten Bienenkästen, die künftig von Bayernwerk-Mitarbeitern betreut werden; Ingolstadt solle folgen, wenn auch dort ein Kollege einen Imkerkurs absolviert habe, informierten Lisa Lörwald und Christopher Reith vom Bayernwerk, die das Nachhaltigkeitsprojekt initiiert und koordiniert hatten.


Quelle: Michael Hitzek/Bayernwerk AG