100-jähriges Gründungsfest des FC Maxhütte-Haidhof e.V.

Am Sonntag wurde der Festgottesdienst nach dem Kirchenzug in der Pfarrkirche St. Barbara gefeiert. Im Beisein zahlreicher Gastvereine zelebrierte Stadtpfarrer Steffen Brinkmann die Hl. Messe. Beim anschließenden Frühschoppen im Festzelt freute sich Rudolf Seidl mit den Verantwortlichen, allem voran mit Erstem Vorstand Markus Bösl sowie allen Sportlern des Vereins über das Gründungsjubiläum. „Uns verbindet ein Band der Freundschaft, ein unsichtbares Band, auf dem steht: Wir sind füreinander da", so Seidl. Dies zeige sich nicht nur bei der unkomplizierten Zusammenarbeit beim Kinderfasching, Weihnachtsmarkt oder Bürgerfest sondern zeigte sich auch, als es um den Bau der Kindertagesstätte Wiesenwichtl ging, welche heute auf dem ehemaligen dritten Fußballplatz steht. Erster Vorsitzender Bösl dankte der Stadt und dem Landkreis, bei allen Anliegen stets Gehör zu finden.

Das dem Sport im Leben der Menschen eine große Bedeutung zukommt ist allgemein bekannt. Der Verein hat in den vergangenen 100 Jahren sehr viel dafür getan, dass Kinder und Jugendliche, Familien und Senioren viele gute Angebote finden. Ein Sportverein bietet nicht nur einen hohen Freizeitwert, sondern auch der Gesundheitsaspekt wird hier großgeschrieben. „Ein gutes sportliches Angebot macht das Leben in unserer Stadt Maxhütte-Haidhof attraktiv.“, endete Seidl in seinem Grußwort. „Sie haben heute allen Anlass dazu, eine stolze Bilanz ihrer Vereinsarbeit zu ziehen.“

Zum Abschluss gab es noch Ehrungen für verdiente Vereinsmitglieder durch den Bayerischen und den Deutschen Fußballverband. Die Urkunden wurden überreicht von Werner Mages, BFV-Kreisvorsitzender und Ludwig Held, Kreisspielleiter. Mit weiterem Festzeltbetrieb und einem Jugendfußballturnier fand das Fest seinen Ausklang.