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Einweihung Josephiplatz Pirkensee

Das Musikfestes der Vereinsgemeinschaft Dorfhaus , das unter dem Motto „Musi und Gsang im Schlossgarten“ abgehalten wurde , begann mit der Einweihung des neu geschaffenen Josephiplatz und der Josephistatue

Angeführt von der Blaskapelle Pirkensee bewegte sich der Kirchenzug vom Schlossgarten hin zum Josephiplatz, wo Pfarrer Felix den Festgottesdienst zelebriert. Vorher begrüßte 1. Bürgermeisterin Dr. Susanne Plank die vielen Gläubigen und bedankte sich bei allen Mitwirkenden, die hier im Rahmen der Dorferneuerung mitgeholfen haben. Es seien die Bürger des Dorfes gewesen, die hier selber Hand angelegt haben und diesen Dorfplatz umgestalteten. Dieser Dorfplatz sei früher Anlaufpunkt für die Einwohner gewesen, um sich zu treffen, wichtige Dinge zu besprechen , zu feiern und auch zu trauern. Es sei das Wohnzimmer des Dorfes gewesen. Eine mächtige Linde dominierte das Areal zusammen mit einer überlebensgroßen St. Josephistatue , die auf einem mächtigen Sandsteinsockel thronte, erklärte die Bürgermeisterin. Auch ein Glockenturm, dessen Glocken die Bewohner des Gemeindehauses läuteten, stand einmal hier. Nach dem das alte Feuerwehrhaus in Eigeninitiative der Vereine abgerissen wurde, entstand schnell die Idee hier wieder einen Josephiplatz entstehen zu lassen. Und so habe die Stadt nicht nur einen Josphiplatz, sondern der Ort wieder ein Stück der doch recht ansehnlichen Historie zurück. Der Vorsitzende des Gartenbau- und Ortsverschönerungsvereins Heinrich Jakob bedankte sich bei allen Helfern, die zum Entstehen des neuen Josephiplatzes beigetragen haben. Insbesondere beim Steinmetzbetrieb Viehbacher , der nicht nur den Sockel neu restauriert , sondern auch die Statue dafür geschaffen habe. Von einem Ort der Besinnung sprach Pfarrer Felix, der künftig auch zu einem stillen Gebet einlade. Nach dem Gottesdienst und der Einweihung marschierten die Vereine dann in den Schloßgarten zum Frühschoppen, wo die Kapelle „Mai Vier“ für die musikalische Unterhalt sorgte. Dann gings Schlag auf Schlag. Die Bacherlmusikanten, D`Roferer, die Brückmeier Boum und die Oberpfälzer Modl`n mit `m Bert sorgten für Nonstop-Musi im Schlossgarten. Natürlich durften die Drei Dorfheiligen und die Kapelle „Krach und Fürchterlich“ nicht fehlen. Zum Abschluss spielten dann d`Felserer auf. Eine rundum gelungene Sache, da waren sich die vielen Besucher einig und der Schlossgarten bietet natürlich ein ideales Ambiente für so ein Musikfest. . Die Veranstaltung der Dorfgemeinschaft Dorfhaus bot wieder ein tolles musikalischen Programm, für das Andreas Fischer verantwortlich war. Natürlich war auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt und der Schlossgarten war den ganzen Tag über hervorragend besucht. Auch der eine oder andere Vater war gekommen, um hier seinen Vatertag mit viel Musik zu feiern. 

30.05.2019 
Quelle: Stadt Maxhütte-Haidhof