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Interview mit dem Maxhütter Christkind

Interview mit dem Maxhütter Christkind: Eine angehende Verwaltungsfachwirtin über den nicht ganz einfachen Nebenjob als Christkind

Die 20-jährige Studentin Christina Würstl mimte bereits 2015 und 2016 das Christkind am Maxhütter Weihnachtsmarkt. Für diese Aufgabe brauchte sie viel schauspielerisches Geschick und Gespür für knifflige "Situationen" wie an den Haaren zupfende Kinder, erklärte sie bei einem Gespräch im Maxhütter Rathaus.

Redaktion: Welche Kriterien musste man damals und heute erfüllen, um als Christkind arbeiten zu können?

Christina: Also erst einmal sollte man ein junger Mensch sein, der Kinder liebt, mit ihnen gut umgehen kann und gern mit ihnen redet und auf sie zugeht. Von Vorteil wäre auch ein wenig Schauspielerfahrung, da man ab und zu in knifflige Situationen kommen kann, z.B. wenn die Kinder fragen, ob man wirklich das "echte" Christkind ist.

Redaktion: Wie schwierig war es sich in die Rolle des Christkinds hineinzuversetzen?

Christina: Ich bekam von Seiten der Stadt ein ausführliches Coaching mit Anita Alt und meine Mutter übte sehr viel mit mir; aber wirklich schwierig war es nicht, mich hineinzuversetzen. Ich fühlte mich in der Rolle als Christkind wohl.

Redaktion: Was gefiel Ihnen am besten auf dem Maxhütter Weihnachtsmarkt?

Cristina: Mich beeindruckten die funkelnden, strahlenden und glücklichen Kinderaugen, wenn sie mich sahen – sie zeigten die Unbeschwertheit der kleinen Kinder, wie sie an das Christkind heran gingen. Es machte mich einfach auch glücklich und bewegte mich auch für dieses Jahr eine Bewerbung abzuschicken.

Redaktion: Wie viele Stunden werden Sie am Weihnachtsmarkt im Einsatz sein?

Christina: Ich werde zwei komplette Tage mit meinen reizenden Engeln am Weihnachtsmarkt anzutreffen sein. Gerne können die Kinder die Weihnachtspost im Christkindlpostamt bei mir persönlich abgeben.

Redaktion: Was machen Sie am liebsten in Ihrer Freizeit?

Christina: Am liebsten treffe ich mich mit Freunden um gemeinsam zu kochen oder ins Kino zu gehen. Aber genauso gerne verbringe ich meine Zeit damit Musik zu hören und ein gutes Buch zu lesen.

Herzlichen Dank an Christina für das Interview!

22.11.2016 
Quelle: Stadt Maxhütte-Haidhof