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Pfaltermühle

1600 bestand hier bereits eine Mühle, aber ohne Namensbenennung; der Begriff Pfalter bezeichnet nur einen Behälter für die Fischaufzucht. In der Vogelkarte erfolgte nur die Erwähnung als „Mühl“, die oberhalb gelegenen Weiher wurden als „Behelter“ bezeichnet, was zum Namen „Beheltermühle“ führte. Im 19. Jahrhundert gehörte die Mühle zum Schlossgut Teublitz, 1830 wird als Besitzer Michael Glötzl genannt. Im Januar 1882 wurde hier im Weiher der Mühle die Leiche des Kostgehers Michael Niebler entdeckt, wobei unklar blieb, ob es sich bei diesem Vorfall um ein Unglück oder um Selbstmord handelte. Da der Ortsteil 1974 angeblich unbewohnt war, wurde beantragt, den Namen aufzuheben, tatsächlich war aber damals noch ein Wohnhaus vermietet (Stadtratsbeschluss vom 24.6.1974).