Wir wünschen Ihnen ein gutes neues Jahr!

Was aber können wir in unserem kleinen Maxhütte-Haidhof schon tun, hört man oft. Oder: „Die da oben“ müssen ...

Sicherlich sind die Staatsregierungen und Europa ganz besondersgefordert, Lösungen zu suchen.

Gleichwohl können auch wir einen Beitrag leisten, indem wir als Keimzelle einer funktionierenden Gesellschaft, sozusagen an der Basis vor Ort, das leben, was wir uns für die ganze Welt wünschen. Dabei ist es völlig unerheblich, um wen es sich handelt und woher er kommt: Gegenseitiger Respekt und Achtung vor den Mitmenschen, Mitgefühl und Hilfsbereitschaft für Schutzbedürftige, Anerkennung der Regeln unserer Wertegemeinschaft und Integration in unser gesellschaftliches Miteinander sind Maßstäbe, die unabhängig von Herkunft, Hautfarbe oder Religion gelten.

Dies selbst umzusetzen und gleichzeitig genauso einzufordern ist für jeden von uns täglich eine Herausforderung.

Dass es uns nicht immer gelingt und wir manchmal an der eigenen Unzulänglichkeit scheitern, soll uns aber nicht daran hindern, das große Ziel weiterzuverfolgen: eine Welt, in der wir in Frieden und Freiheit leben können.

Manch einer mag die vielen Zeichen der Betroffenheit und der Solidarität belächeln, manch einer mag argumentieren, mit Lichterketten alleine erreiche man keinen Frieden. Ja, es stimmt, dass damit noch nicht alles gewonnen ist – aber es sind sichtbare Symbole dafür, dass Hoffnung besteht, weil uns allen die tiefe Sehnsucht nach einem friedlichen Miteinander innewohnt.

Oder wie es Mahatma Gandhi formuliert hat: „Es gibt keinen Weg zum Frieden, denn Frieden ist der Weg“. Wenn wir alle dies auch im Kleinen leben können, hat uns die Botschaft von Weihnachten in unserem täglichen Leben erreicht.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen ein friedliches Jahr 2016 -