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Zusatzinformationen
02.12.2015

Paul Fenzl liest im MehrGenerationenHaus

Waffenhandel, Rechtsextremismus, Wirtschaftskriminalität und Mord bestimmen das Geschehen in Paul Fenzls Krimi „Ausgebrannt – Kommissar Köstlbachers 7. Fall“, erschienen im SüdOst-Verlag.

Der Autor stellt sein neues Werk im MehrGenerationenHaus Maxhütte-Haidhof vor.

Am Freitag, 19. Februar 2016 um 20.00 Uhr liest Paul Fenzl aus seinem Regionalkrimi, der all die Leserinnen und Leser nicht enttäuschen wird.

Karten gibt es ab sofort zum Preis von 3,00 ¤ bei der Stadtkasse Maxhütte-Haidhof, in der Stadtbücherei, bei der Poststelle und der Buchhandlung Nörl in Burglengenfeld.

Und darum geht es im neuesten Köstlbacher:

Wegen seiner Verstrickungen ist es diesmal absolut kein einfacher Fall, zumal es durchaus sein könnte, dass die einzelnen Verbrechen nichts miteinander zu tun haben. Trotz vieler Sackgassen, in die die eine oder andere polizeiliche Ermittlung führt, behält der Hauptkommissar Köstlbacher den Überblick, erkennt scharfsinnig Zusammenhänge und bietet den auch im historischen Regensburg immer wieder brutal verübten Kapitalverbrechen erfolgreich Paroli. Und immer wieder tauchen Verknüpfungen zur Dirndl-Couture der Modedesignerin Astrid Söll aus Regensburg auf …

Mit diesem siebten Regensburg-Krimi, dem es in gewohnter Weise nicht an Humor, Skurrilität und Zynismus fehlt, hat der Autor seine Köstlbacher-Reihe zu einem vorläufigen spannenden Abschluss gebracht. Wie in allen Krimis dieser Reihe führen auch in diesem Band die Ermittlungen aus Regensburg hinaus. Besonders angetan hat es dem Autor diesmal der Sarchinger Weiher, seinem Lieblingsweiher, dem er damit ein literarisches Denkmal setzen wollte. Noch umfangreicher als bisher involviert Paul Fenzl real in Regensburg lebende Bürgerinnen und Bürger in das Geschehen und ergänzt so die liebevoll detaillierten Altstadt­beschreibungen, die jedem Regensburg-Kenner das Herz aufgehen lassen, mit einem Personenkreis, dessen Publizität sich in Astrid Söll gipfelt.

 

Informationen zum Autor

1950 in Tännesberg im Oberpfälzer Wald geboren, siedelte Paul Fenzl mit seinen Eltern bereits vier Jahre später in den Landkreis Regensburg über. Dieser neuen Heimat blieb der Autor mit kurzen Unterbrechungen bis heute treu. Seine Liebe zu Regensburg entwickelte er überwiegend während seiner Gymnasialzeit am Albrecht-Altdorfer-Gymnasium und später im Studium an der damals neu gegründeten Universität. Gegen Ende seiner Berufszeit als Pädagoge begann Paul Fenzl „spätberufen“ sich schriftstellerisch zu betätigen. Mit den Veröffentlichungen seiner Regensburg-Krimis, die er in einem eigenwilligen Schreibstil verfasste, stellten sich erste Erfolge ein. Bei dem literarischen Genre „Regionalkrimi“ sollte es nicht bleiben. Mit seiner Sagensammlung „Von Hexen, Heiligen und Halunken“ zeigte der Autor eine neue Facette seiner Vielseitigkeit, die er auch mit seinem Werk „Blick fürs Wesentliche“ unter Beweis stellt. Im August erscheint zudem seine satirische Kurzgeschichtensammlung „Regensburg und überall“.

Paul Fenzl entschied sich bezüglich seiner siebenteiligen Regensburg-Krimi-Serie und einem Teil seiner Alltagsgeschichten für einen etwas ungewöhnlichen Sprachstil. Dessen besondere Merkmale sind elliptische Sätze, die ›du‹-Form, Namen mit vorangestelltem Artikel, die häufige Verwendung des Dativs statt des Genitivs sowie stereotype Satzanfänge und Redewendungen. Es lag in der Absicht des Autors, den Leser dadurch zu einem Zuhörer zu machen, der mit diesen Geschichten in einer Art Wirtshausatmosphäre von einem Erzähler unterhalten wird.


Quelle: Paul Fenzl