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24.10.2017

Großübung der Jugendfeuerwehren im Städtedreieck: »Zusammen geübt - für gemeinsamen Erfolg«!

Am Samstag, den 14.10.2017 gegen 08:45 Uhr lief ein Notruf auf. Die Alarmierung lautete: bestätigter Lagerhallenbrand evtl. Personen in Gefahr, kommen Sie schnell!“. Das war das Stichwort und zugleich der Startschuss der diesjährigen Jugendgroßübung der Jugendfeuerwehren im Städtedreieck.

Ungefähr 40 Jugendliche im Alter von 12 bis 18 Jahren der Feuerwehren aus Dietldorf, Meßnerskreith, Maxhütte-Winkerling, Leonberg, Pirkensee, Ponholz und Teublitz hatten einen fiktiven Brand einer großen Lagerhalle zusammen mit ihren Jugendwarten zu bewältigen.

Ausgangspunkt für die erstanrückenden Kräfte aus Pirkensee und Ponholz war das Gerätehaus in Ponholz. Für die restlichen Feuerwehren wurde das Feuerwehrgerätehaus Maxhütte-Winkerling genutzt. Bei Alarmierung begaben sich die „Jugendfeuerwehrler“ zum Einsatzort im Industriegebiet Ponholz. Wie bei den „Großen“ fuhren die Einsatzfahrzeuge mit Sondersignalen (Blaulicht) - unter Einhaltung der Straßenverkehrsordnung. Dort angekommen wurden sie vom Einsatzleiter, dem Jugendwart Michael Probst den entsprechenden Abschnitten eingeteilt. Die Aufgaben waren vielfältig. Diese reichten von der Löschwasserversorgung über eine längere Schlauchstrecke oder den Löschangriff von der Rückseite des Gebäudes, bis hin zum Innenangriff über die Hallentore.

Die Jugendlichen meisterten diese Aufgaben aber mit Bravour. Auch die Zusammenarbeit der Jugendlichen unter den einzelnen Wehren war vorbildlich. Hier zeigt sich, dass die Arbeit auf Städtedreiecksebene auch Erfolge trägt. Anschließend an die Übung wurde mit den Jugendlichen und den verantwortlichen Gruppenführern eine kurze „Einsatznachbesprechung“ durchgeführt.

Nach dieser wurden die Jugendlichen in vier Gruppen eingeteilt.

Jetzt durchliefen sie noch vier Spezialstationen. Hier wurde ihnen Wissenswertes zum Wasserwerfer erzählt. Bei einer anderen Station wurde ihnen etwas über die Höhenrettung beigebracht und wieder eine Station weiter konnten sie etwas über die Verletzungsmuster und mehr erfahren. Hierfür waren die Kollegen vom BRK mit einem Rettungswagen vor Ort. Und zu guter Letzt konnten sie noch Interessantes über die Firma ALKU erfahren.

Nach dem gemeinsamen Zusammenräumen aller Gerätschaften und Stationen, sowie einem gemeinsamen Gruppenbild, gab es noch eine Stärkung für die Jugendlichen.

Bei einer gemeinsamen Brotzeit konnten sich die Jugendfeuerwehrler noch über die Übung austauschen.

Die Organisatoren, hauptsächlich aus den Feuerwehren Ponholz und Pirkensee, bedankten sich bei allen Beteiligten für ihren Einsatz und ihre Teilnahme sowie bei der Firma ALKU, welche freundlicherweise das Gelände, die Halle und den Aufenthaltsraum inklusive Brotzeit zur Verfügung gestellt hat.

 

 


Quelle: Tobias Sebast / Jugendwartsprecher Bereich 2/4 im Landkreis Schwandorf